Das Honigdachsprinzip - Raus aus der Komfortzone, rein ins Leben!

Vom Entdecker zum Zahnrad der Gesellschaft

Die Unzufriedenheit der Arbeitnehmenden nimmt stetig zu. Sie sind unzufrieden in ihrem Job, mit ihren Umständen am Arbeitsplatz oder ihren Entwicklungsmöglichkeiten. Sie erfahren keine Erfüllung in dem, was sie tun. Sie leiden unter monotonen Tätigkeiten oder haben den Spass am Arbeiten verloren. Dieser Zustand ist ein klares Indiz dafür, dass sie an etwas vorbeileben, was nach Verwirklichung rufen würde. Sie spüren im Inneren, dass es so nicht weitergehen kann. Wie sie mit diesem Umstand umgehen, ist jedoch sehr personenabhängig.

Wissenschaftlich belegt ist die Tatsache, dass persönliche Entfaltung ein menschliches Grundbedürfnis ist. Der Mensch ist nicht von Grund auf träge und faul. Ganz im Gegenteil: Im Kindesalter möchte er gestalten, aktiv sein und entdecken. Doch leider wird dieser Wille nach Selbstverwirklichung schon sehr früh eingeschränkt oder sogar unterbunden. Während der Entwicklung zum Erwachsenen wird man buchstäblich in ein System gepresst und zum Zahnrad einer Gesellschaft gemacht. Durch dieses «Anpassen an die Gesellschaft» müssen viele der ursprünglichen Wünsche und Träume unterdrückt werden. Warum man dies einfach so geschehen lässt, ist relativ einfach erklärt: Genauso wie der angeborene Drang nach Entfaltung und Selbstverwirklichung besitzt der Mensch ein äusserst ausgeprägtes Bedürfnis nach Bindung und Zugehörigkeit, das er in den meisten Fällen nicht unterdrücken kann oder will. Ist nun abzuwägen, ob er lieber den eigenen Träumen folgt oder dazugehören möchte, überwiegt bei den meisten das angeborene Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Dieser Anpassungsvorgang dauert so lange, bis im Gehirn Verbindungen entstanden sind, die dafür sorgen, dass sich dieses verbogene Dasein völlig normal anfühlt. Ab einem gewissen Zeitpunkt möchte man sich gar nicht mehr verwirklichen und nimmt dieses völlig zurechtgedrückte Selbst einfach hin. Man nistet sich förmlich in der eigenen Komfortzone ein, akzeptiert die persönlichen Umstände als unveränderbar und gibt sich mit Aussagen zufrieden wie: «Mein Leben ist ganz okay. Es könnte ja noch viel schlimmer sein». Aber ist denn «ganz okay» ein erstrebenswerter Zustand? Oder wäre da nicht noch mehr möglich?

Willkommen in der VUKA-Welt

Bereits in fünf bis zehn Jahren wird vieles auf diesem Planeten, sei es politisch, gesellschaftlich, technologisch oder wirtschaftlich, anders aussehen. Vieles wird verschwinden und Neues dazukommen. Dies ist auch der Grund, warum heute so viel Chaos und Ungleichheit existiert. Momentan erlebt die Menschheit die Koexistenz neuer Technologien und Denkweisen, basierend auf alten Modellen und Strukturen.

Um die aktuelle Welt zu beschreiben, hat sich der Begriff «VUKA» etabliert. VUKA ist ein Akronym und steht für vier wahrnehmbare Aspekte der heutigen Zeit: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (Mehrdeutigkeit). Was über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte funktioniert hat, wird künftig nicht mehr zwingend funktionieren (sh. dazu auch mein Fachbeitrag: «VUKA - Die Welt schläft nicht»). Wenn sich etwas stetig verändert, wird alles, was stillsteht, über kurz oder lang unbrauchbar und obsolet. Evolution bedeutet letztlich nichts anderes als «sich anpassen oder sterben».

Und was heisst das nun für das erwähnte Individuum als «angepasstes Zahnrad der Gesellschaft»? Jeder soll, ja muss für sich selbst entscheiden, inwieweit er in den heutigen und kommenden Strukturen eine Zukunft sieht und inwieweit er sich verändern muss oder möchte. Die Trends und Tendenzen werden sich nicht entschärfen. Und nein – es wird auch nie mehr sein wie in der sogenannten «guten alten Zeit».

Jeder von uns hat seine Zukunft selbst in der Hand. Dazu gehören Mut und Zuversicht und der absolute Wille, die neue Zeit als persönliche Chance zu nutzen.

Aktiv werden, aber wie?

Eine Veränderung beginnt damit, für sich zu definieren, was man denn eigentlich erreichen möchte. Eine grosse, gut durchdachte Vision hilft, den neuen Leitstern am Horizont zu setzen und darauf hinzuarbeiten. Ein solcher Leitstern sollte jedoch unbedingt auf der Passion basieren. Denn wer sich auf den Weg macht und seine Komfortzone verlässt, wird zwangsläufig mit zahlreichen Hürden und Schwierigkeiten konfrontiert werden. Mangels Passion und Leidenschaft ist die Wahrscheinlichkeit des Kapitulierens viel zu gross.

Doch nur mit der Definition einer auf Passion basierenden Vision ist es noch nicht getan. Die wohl grösste Hürde in diesem Prozess ist der Mensch selbst. Die persönlichen Überzeugungen und Glaubenssätze werden mit aller Kraft versuchen, die Zielerreichung zu sabotieren. Um solche Glaubenssätze zu eliminieren, bedarf es in den meisten Fällen externer Hilfe.

Zur Zielerreichung müssen drei Faktoren erfüllt sein: mentale Stärke, Antizipation und ein effektives Vorgehen. Die Schwierigkeit dürfte bei den meisten nicht im effektiven Vorgehen liegen. Vielmehr scheitern die Mutigen an mangelnder mentaler Stärke und fehlender Antizipation. Wer sich diese Fähigkeiten nicht selbst aneignen kann, sollte sich ebenfalls Unterstützung holen, sei es durch geeignete Literatur, Hörbücher, Videos, Seminare oder durch persönliche Coachings.

Und schliesslich wären da noch die vorgeschobenen Hindernisse und Stolpersteine, wie beispielsweise die Meinung anderer, Selbstzweifel oder die Angst vor Fehlern, Rückschlägen oder vor dem Scheitern. Sie sorgen bei den meisten dafür, dass sie schon gar nicht mit der Veränderung beginnen. Viele dieser Hindernisse sind bei näherer Betrachtung nichts anderes als Ausreden. Man überlege sich also, was einen wirklich vom eigenen Vorhaben abhält, und schaffe das Hindernis aus dem Weg.

Das Honigdachsprinzip

Wer mehr Zufriedenheit im Job, persönliches Wachstum und mehr Erfüllung im Leben erfahren möchte, erhält mit Pascal von Guntens neuem Buch «Das Honigdachsprinzip» einen praxiserprobten Weg zur Verwirklichung der eigenen Wünsche und Ziele. Der Leser findet darin zahlreiche Praxistipps, Werkzeuge und Instrumente, die nur darauf warten, von ihm eingesetzt zu werden.

Das Honigdachsprinzip soll dazu ermutigen, das Leben selbst in die Hand zu nehmen und mehr daraus zu machen. Es ist eine Anleitung zum Verlassen der Komfortzone und weist den Weg zu mehr Zufriedenheit, Gelassenheit und Lebensqualität.

Nebst der persönlichen Erfahrung von Pascal von Gunten, wissenschaftlichen Studien und umfangreicher Fachliteratur greift dieses Buch auch auf die Erfahrung von drei renommierten Experten zurück. Sie erzählen offen über das Pro und Kontra ihres eigenen Werdeganges und liefern wertvolle Tipps für das weitere Vorgehen.

Sabeth Holland ist eine Schweizer Kunstmalerin und Bildhauerin, die den Sprung von der Primarlehrerin hin zur international ausgezeichneten Künstlerin schaffte.
Gabi Schenkel überquerte 2019 als erste Schweizerin allein und unbegleitet den Atlantik im Ruderboot.
Rudi Sprügel begann sein Business in der Garage seines Bruders. Heute gehört JAKO weltweit zu den führenden Teamsportausrüstern und ist in mehr als 50 Ländern vertreten.

Sobald man beginnt, das Leben nach seinen Bedingungen zu leben, ändert sich alles. Wer nach Glück und Erfüllung im Leben strebt, muss sich bewusst dafür entscheiden. Dabei spielen Alter oder Ausbildung überhaupt keine Rolle. Wirklich jede und jeder kann sich verändern.

Es behauptet niemand, es würde einfach werden. Aber wer den steinigen Weg auf sich nimmt, wird mit etwas belohnt, was Geld und Karriere bei Weitem aufwiegt.

Und was hat all das mit einem Honigdachs zu tun? Die Antwort findest du im Buch «Das Honigdachsprinzip – Raus aus der Komfortzone, rein ins Leben!».

Das Buch ist im Verlag swiboo.ch erschienen und als Softcover und E-Book (inkl. zahlreicher Zusatzleistungen) erhältlich: www.honigdachsprinzip.com